Homöopathie ist eine ärztliche Heilkunst, die in Österreich ausschließlich von Ärzten ausgeübt wird
> Eingesetzt werden Arzneien aus der Natur, im Wesentlichen aus dem Tier-, Pflanzen- und Mineralienreich
> Diese werden potenziert, d.h. verdünnt, verschüttelt bzw. verrieben (dynamisiert, energetisch verstärkt)
> Sind in der Schulmedizin Diagnosen äußerst wichtig, steht in der Homöopathie der Mensch als Ganzes
im Mittelpunkt – Homöopathie ist also eine Methode der Ganzheitsmedizin
> Mit dem Begriff ‚Homöopathie‘ verbinden heute viele Menschen sanfte Medizin ohne Nebenwirkungen – jedoch, wie ich in meiner Praxis sehe, von starker Wirkung!
> Es ist eine Reiztherapie, bei der dem Körper durch die Einnahme bestimmter stark verdünnter Mittel Anreize gegeben werden, eine Krankheit aus eigener Kraft zu heilen (griechisch: homoios > ähnlich
und pathos > Leiden) – homöopathische Behandlungen fördern die Eigenreaktionen des Organismus,
die Schulmedizin unterdrückt sie häufig und unterbindet sie auf chemischer Ebene
> Es wird immer nur EINE Arznei verordnet, kein Komplexmittel
> Arzneimittel werden nach der Ähnlichkeitsregel verordnet. Man stützt sich auf die Beobachtung, dass
eine Substanz, die beim Menschen oder beim Tier bestimmte Beschwerden verursacht, dieselben
(oder ähnliche) Beschwerden auch zu heilen vermag
> Was der/die PatientIn mitbringen muss, ist etwas Zeit (die Zeit, die er/sie sich in der Schulmedizin oft vergeblich vom Arzt wünscht) und Geduld
> Man kann Beschwerden beeinflussen und heilen, die mit schulmedizinischen Mitteln nicht zu heilen
sind. Die Homöopathie kann manchmal verblüffend schnell Heilreaktionen auslösen, sie ist aber keine Wunderheilmethode. Viele Prozesse bedürfen deshalb auch Ihrer Geduld, genauer Beobachtung und regelmäßiger Rücksprache, bis der gewünschte Erfolg eintritt.
Wirksamkeitsstudien:
Es gibt hunderte Studien, die die Wirksamkeit der homöopathischen Mittel beweisen.
Eine Arbeit der Universität Leipzig, die einen hochdotierten Preis erhalten hat, habe ich für Sie herausgegriffen:
Verwendet wurde ein Präparat aus dem Magen einer Ratte, dieses wurde eingespannt und in eine bestimmte Lösung gelegt. Anschließend wurden Substanzen hinzugefügt, um ein Zusammenziehen der Magenmuskulatur zu erreichen (Krampf). Abgelesen wurden die gemessenen Kontraktionen auf einem Bildschirm. Nach Zugabe von hochverdünnten Lösungen des homöopathischen Mittels Belladonna konnte eine Krampflösung der Muskulatur nachgewiesen werden. Dazu muss man wissen, dass Belladonna (Tollkirsche) bei Bauchkrampf- und Kolikbeschwerden eingesetzt wird.