In den meisten Fällen werden Kügelchen (Globuli) oder Tropfen verschrieben.
Um auch giftige Stoffe verwenden zu können, begann Hahnemann diese zu verdünnen
und – damit sie die Wirkung nicht verlieren – auch zu verschütteln. Feste oder unlösliche
Stoffe verrieb er im Mörser und verdünnte sie schrittweise mit Milchzucker.
Man unterscheidet C-, D-, LM- oder Q-Potenzen:
C-Reihe Potenzierung:
1 Teil Urtinktur (Ausgangssubstanz) wird mit 99 Teilen Alkohol verdünnt und 10 x verschüttelt = C1
Ab C12 wird die Information nur mehr über den Alkohol vermittelt. Bei der D-Reihe erfolgt die Potenzierung in 10-er Schritten. Bei LM- oder Q-Potenzen beträgt die Verdünnung 1:50000.